Gestern war ich bei der Eröffnungsfeier der Rollbrett Union – und ich muss sagen: Es war mehr als ein Einblick in eine Szene, es war ein echtes Stück gelebte Leidenschaft.
Skateboarding ist in Mönchengladbach kein neuer Trend, sondern eine Bewegung mit Geschichte – und mit ganz viel Herz. Wer den D.O.M.E. noch kennt, weiß, wovon ich spreche. Seit seiner Schließung vor über 20 Jahren fehlt der Skateszene in unserer Stadt ein echtes Zuhause.
Seit 2017 wurde mit dem Rollmarkt auf der Hauptstraße bereits ein erster Ort geschaffen, an dem die Szene zusammenkommen konnte. Jetzt ist die Rollbrett Union in die Hego Höfe umgezogen – und damit beginnt ein neues Kapitel für Skateboarding in Mönchengladbach.
Der Verein will Dialog, will Mittler sein zwischen Szene und Stadt. Und ich finde: Diese Energie spürt man sofort.
Besonders gefreut hat mich die Unterstützung durch die Borussia-Stiftung, die 5.000 Euro für das Projekt übergeben hat. Ein starkes Zeichen!
Neben vielen spannenden Gesprächen und Eindrücken kam aber auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Es gab Currywurst, Kuchen und Pizza – und vor allem: gute Stimmung.
Danke an alle, die das möglich machen. Die Rollbrett Union ist nicht nur ein Verein, sie ist ein Versprechen: Dass Skateboarding in Mönchengladbach weiterhin einen festen Platz hat. Und ich freue mich sehr, diesen Weg ein Stück begleiten zu dürfen.